Kommunen fordern nach Brückeneinsturz Investitionsoffensive

Dresden: Nach dem Teil-Einsturz der Carolabrücke in Dresden fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund von Bund und Ländern eine Investitionsoffensive für die Infrastruktur. Der Einsturz mache auf erschreckende Weise deutlich, dass Deutschland von der Substanz lebe, sagte Hauptgeschäftsführer Berghegger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dies treffe insbesondere die Kommunen. Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Hüter, sprach in den Tagesthemen von grandiosen Infrastrukturproblemen und 20-jährigen Unterlassungen. Man müsse 4.000 Brücken sanieren, in diesem Jahr seien es 220 - man könne sich ausrechnen, wie lange das dauere.

Sendung: BR24 Nachrichten, 12.09.2024 02:00 Uhr

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