Krischer verlangt zugesagte Bundesmittel für Deutschland-Ticket

Berlin: Angesichts der angespannten Haushaltslage ist eine neue Diskussion über die Kosten des Deutschlandtickets entbrannt. Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Krischer forderte den Bund auf, seine finanziellen Zusagen einzuhalten. In der "Welt" bezeichnete der Grünen-Politiker Bundesfinanzminister Lindner als ein Problem für die Zukunft des Deutschlandtickets. Demnach hatte der Bund versprochen, Mittel aus dem Vorjahr auf das Jahr 2024 zu übertragen. Das Geld ist aber noch nicht geflossen. Lindner hatte in der "Welt am Sonntag" den bisherigen Preis des Deutschlandtickets infrage gestellt und gesagt, die Politik müsse irgendwann entscheiden, ob sie in die Schiene investieren will, oder es bei den 49 Euro bleiben soll.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.06.2024 23:00 Uhr

Zur BR24 Startseite