Krisenstab in Berlin berät über Maul- und Klauenseuche in Brandenburg

Berlin: Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg beschäftigt auch die Bundespolitik. Heute soll in Berlin ein Krisenstab tagen - geleitet von Landwirtschaftsminister Özdemir. Nach Angaben der Bundesregierung hat die Eindämmung der Seuche Priorität. Das hochansteckende Virus war vergangene Woche in Brandenburg in einer Wasserbüffel-Herde nachgewiesen worden. Es sind die ersten bestätigten Fälle in Deutschland seit 1988. Das Agrarministerium in Potsdam hat das Verbot von Tiertransporten um zwei Tage verlängert. Die wirtschaftlichen Schäden sind noch nicht absehbar. Mehrere Länder - darunter Südkorea und Mexiko – haben den Import von deutschem Schweinefleisch vorerst gestoppt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.01.2025 06:00 Uhr

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