Lauterbach will Hitzeschutz verbessern

Berlin: Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat die Strategie zum Hitzeschutz in Deutschland vorgestellt. Dabei sollen die verschiedenen Bereichen des Gesundheitssektors zusammenarbeiten - unter anderem Hausärzte, Pflegeeinrichtungen und Krankenkassen. Außerdem möchte Lauterbach, dass die Berichte des Deutschen Wetterdienstes bei Hitze stärker berücksichtigt werden. Alle Ergebnisse sollen öffentlich zugänglich werden. Lauterbach unterstrich, Ziel sei es, die Zahl der Hitzetoten in Deutschland auf unter viertausend im Jahr zu drücken. Im vergangenen Jahr starben mehr als achttausend Menschen an den Folgen der hohen Temperaturen. Die Hausärzte spielen nach den Worten ihres Verbandsvorsitzenden Beier eine entscheidende Rolle. 34 Millionen chronisch Kranke seien bei ihnen in Behandlung. Die Hausärzte könnten ihnen präventiv - und bei der Abgabe von passenden Medikamenten helfen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 28.07.2023 20:45 Uhr

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