Mehr als 1.000 Rechtsextremisten haben offenbar Waffenerlaubnis

Berlin: Die Entwaffnung sogenannter Reichsbürger und Rechtsextremisten in Deutschland geht der Links-Partei zu langsam. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung, dass Ende 2022 gut 1.000 Rechtsextremisten und etwa 400 Reichsbürger im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis waren. Im Vergleich zum Vorjahr sind das etwa 500 Rechtsextremisten und 100 Reichsbürger weniger. Abschließende Zahlen für das Jahr 2023 lägen der Bundesregierung nicht vor, heißt es. Die Linken-Innenpolitikerin Renner mahnte ein höheres Tempo bei der Entwaffnung an. Sie sagte dem RND, es sei gefährlich, dass die Bundesregierung die notwendigen Maßnahmen im Waffenrecht nicht voranbringe und zu scheitern drohe.

Sendung: BR24 Nachrichten, 05.04.2024 09:45 Uhr

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