Nach mutmaßlichem Anschlag in München gibt es neue Erkenntnisse

Bei dem mutmaßlichen Anschlag auf einen Demonstrationszug in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs sind 30 Menschen verletzt worden, als ein 24-Jähriger Afghane ein Auto in einen Demonstrationszug lenkte. Einige von ihnen schweben nach den Worten von Oberbürgermeister Reiter noch in Lebensgefahr. Innenminister Herrmann hat inzwischen erklärt, der Täter sei nicht ausreisepflichtig, sondern er habe in München eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis gehabt und als Ladendetektiv gearbeitet. Am Mittag hieß es noch, bei ihm handle es sich um einen abgelehnten Asylbewerber, dessen Abschiebung geplant gewesen sei. Es gab offenbar auch keine Hinweise auf eine Gefährdung. Allerdings hat der Mann offenbar mindestens einen auffälligen Post in einem sozialen Netzwerk geteilt, der auf eine islamistische Gesinnung hindeuten könnte.

Sendung: BR24 Nachrichten, 14.02.2025 01:00 Uhr

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