Polizei geht nach Auto-Attacke in München von Extremismus aus

Nach dem Vorfall mit mindestens 28 teils schwer Verletzten ermitteln Terrorismusexperten der Münchner Generalstaatsanwaltschaft gegen einen 24-jährigen abgelehnten Asylbewerber aus Afghanistan. Der Mann war am Vormittag nahe dem Stiglmaierplatz in einen Demonstrationszug gerast. Ministerpräsident Söder sagte bei einem Besuch am Tatort, der mutmaßliche Anschlag müsse Konsequenzen haben. Die Entschlossenheit wachse. Kanzler Scholz erklärte, der Täter könne nicht auf "irgendeine Nachsicht" hoffen - er müsse bestraft werden und das Land verlassen. Außenministerin Baerbock warnte vor einer Spaltung der demokratischen Gesellschaft.

Sendung: BR24 Nachrichten, 13.02.2025 16:15 Uhr

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