Polizeigewerkschaft fordert Hinterbliebenenversorgung auch für Nicht-Verheiratete

Berlin: Die Gewerkschaft der Polizei fordert eine Hinterbliebenenversorgung auch für Unverheiratete. In einem Brief an das Bundesinnenministerium bittet GdP-Chef Kopelke darum, diese - so wörtlich - nicht gerechtfertigte Benachteiligung zu beenden. Das berichtet das Portal "Business Insider". Hintergrund ist demnach der Fall eines Polizisten aus Sachsen. Er war kürzlich bei einem Einsatz getötet worden und hinterlässt eine Tochter. Die Lebensgefährtin erhält laut Bericht keine Hinterbliebenenversorgung, weil sie nicht mit ihm verheiratet war. Kopelke geht davon aus, dass eine ähnliche Lebenssituation auf viele Beamtinnen und Beamte zutrifft.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.01.2025 12:00 Uhr

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