Ruine der Carolabrücke wird wohl abgerissen

Dresden: Nach dem Teil-Einsturz der Carola-Brücke bleibt für das betroffene Stück wohl nur der kontrollierte Abriss. Das berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk unter Berufung auf die Feuerwehr. Die Fläche werde für den Hochwasserschutz gebraucht. Zur Zeit werden die beiden Enden der Brücke auf Alt- und Neustädter Seite demnach mit sogenannten Böcken gesichert, um die Autos abschleppen zu können, die immer noch unter der Brücke parken. Einen Zeitplan für den Abriss gibt es laut Feuerwehr noch nicht. Sie hält es für unrealistisch, dass er noch diese Woche durchgeführt werden kann. Der Brückenstrang für Fußgänger und Straßenbahnen war in der Nacht auf gestern eingestürzt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Stadt geht davon aus, dass das Bauwerk marode war.

Sendung: BR24 Nachrichten, 12.09.2024 14:45 Uhr

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