Rund 60 Unternehmen fordern Abbau von KI-Regeln in der EU

Paris: Beim Gipfel zur Künstlichen Intelligenz in Paris haben Befürworter strenger KI-Regeln einen schweren Stand. Staatspräsdient Macron warnte davor, zu viele Regeln könnte Innovation in Europa bremsen. Der Chef des französischen IT-Dienstleisters Capgemini sagte, die EU sei mit ihrem AI Act übers Ziel hinaus geschossen. Zum Auftakt des Pariser KI-Gipfels verlangen mehr als 60 Unternehmen einen drastisch vereinfachten regulatorischen Rahmen für die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz. Damit solle Europa zu einem Weltmarktführer in diesem Bereich werden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Zu den Unterzeichnern gehören auch Deutsche Bank, Lufthansa und Siemens. Ein Sprecher der Grünen im EU-Parlament sagte hingegen, europäische Regulierungsstandards müssten stringent durchgesetzt werden.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.02.2025 15:15 Uhr

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