RWE macht Kohleausstieg von zügiger Genehmigung für Gaskraftwerke abhängig

Berlin: Mit Blick auf den für 2030 geplanten Ausstieg aus der Stromgewinnung durch Kohle hat der Energieversorger RWE mehr Engagement durch die Politik gefordert. Das Unternehmen arbeite am Ziel, das man mit Bund und Länder vereinbart habe, so RWE-Chef Krebber im Interview mit der "Rheinischen Post". Das funktioniere aber nur, wenn die Ausschreibungen der Gaskraftwerke im kommenden Jahr kämen. Ansonsten müssten die Braunkohle-Kraftwerke und Tagebaue länger laufen. Krebber appellierte an die künftige Bundesregierung, umgehend eine Kraftwerksstrategie auf den Weg zu bringen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 31.12.2024 01:00 Uhr

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