Scholz und Klingbeil sichern Ukraine weitere Hilfen zu

Chisinau: Bundeskanzler Scholz hat der Ukraine weitere Hilfe zugesichert. Bei einem Kurzbesuch in Moldau sagte er, Deutschland werde der größte europäische Unterstützer bleiben - so lange, wie das notwendig sei. Darauf könnten sich die Menschen in der Ukraine verlassen. Zuletzt hatten Berichte für Verunsicherung gesorgt, wonach im kommenden Haushalt weniger für Ukraine-Hilfen eingeplant ist. Scholz betonte aber, das Geld werde nur aus anderen Quellen kommen. Unter anderem ist geplant, auf die Zinserträge eingefrorener russischer Vermögen in Europa zuzugreifen. SPD-Chef Klingbeil erklärte in einem Podcast der Bild-Zeitung, sollte das nicht funktionieren, werde Deutschland einspringen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.08.2024 07:00 Uhr

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