Secret Service gesteht Versagen beim Schutz von Trump

Washington: Der Secret Service ist vor dem versuchten Attentat auf Ex-Präsident Trump mehrfach auf eine verdächtige Person bei der Wahlkampfkundgebung in Pennsylvania hingewiesen worden. Die Direktorin des Secret Service, Cheatle, sagte in einer Kongressanhörung, es sei aber ein Unterschied, ob jemand als verdächtig oder als tatsächliche Bedrohung eingestuft werde. Wären sie von einer echten Gefahr für das Leben von Trump ausgegangen, hätten die Personenschützer die Veranstaltung sofort beendet, sagte sie. Gleichzeitig räumte sie ein Versagen des Secret Service ein, der für den Schutz ranghoher Politiker zuständig ist. Sie übernehme die volle Verantwortung dafür, so Cheatle. Trump war bei der Veranstaltung angeschossen und am Ohr verletzt worden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.07.2024 23:00 Uhr

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