Spanische Regierung schickt mehr mehr Soldaten in Flutgebiete

Madrid: Vier Tage nach den Überschwemmungen in Spanien schwindet die Hoffnung, vermisste Menschen noch lebend zu finden. Die Regierung geht mittlerweile von mindestens 211 Toten aus, die meisten in der Region Valencia. Dutzende Menschen vermissten noch Freunde und Angehörige. Ministerpräsident Sanchez kündigte an, die Zahl der Hilfskräfte aufzustocken. Insgesamt wären dann mehr als 16.000 Soldaten, Polizistinnen und Zivilgardisten im Einsatz. Hinzu kommen tausende Freiwillige, die sich für Aufräumarbeiten auf den Weg in die Katastrophengebiete gemacht haben. Viele Dörfer im Südosten Spaniens sind nach den Überflutungen mit einer Schlammschicht überzogen, auf den Straßen türmen sich Autos und Möbel.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.11.2024 19:00 Uhr

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