Strack-Zimmermann fordert mehr Freiheiten für Kiew bei Verwendung westlicher Waffen

München: In die Diskussion um die Nutzung westlicher Waffen im Ukraine-Krieg kommt Bewegung. Washington hatte gestern grünes Licht dafür gegeben, dass Kiew in bestimmten Fällen auch russische Ziele mit Waffen aus den USA angreifen darf. Die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP, Strack-Zimmermann, hofft nun auf ein Umdenken auch beim Bundeskanzler. Scholz nehme nun vielleicht wahr, wie ernst die Lage sei, sagte Strack-Zimmermann in der "Welt am Morgen" auf Bayern 2. Nachdem auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg dafür geworben habe, Beschränkungen für die Nutzung westlicher Waffen für Angriffe auf militärische Ziele in Russland aufzuheben, müsse nun Deutschland nachziehen. Die Gefahr einer Eskalation des Ukraine-Kriegs sieht die FDP-Politikerin nicht. Die einzige Eskalation sei der Angriff Russlands auf die Ukraine gewesen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 31.05.2024 09:00 Uhr

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