Strafverkündung gegen Trump ist auf den 10. Januar angesetzt

Washington: Im Schweigegeld-Prozess gegen den künftigen US-Präsidenten Trump wird das Strafmaß vor dessen Amtsantritt verkündet. Der zuständige Richter legte den Termin auf den 10. Januar fest - zehn Tage vor Trumps Vereidigung. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor. Es deutete sich allerdings an, dass der 78-Jährige nicht mit einer Haftstrafe rechnen muss. In der Sache war Trump schon im Mai schuldig gesprochen worden. Er hatte im Wahlkampf vor acht Jahren die Zahlung von 130.000 Dollar Schweigegeld für eine Pornodarstellerin verschleiert. Unterdessen wurde der Republikaner Mike Johnson als Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses wiedergewählt. Johnson schaffte die Mehrheit im ersten Wahlgang, nachdem zwei Kritiker aus den eigenen Reihen ihren Widerstand aufgegeben hatten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.01.2025 18:51 Uhr

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