Teilnehmer der UN-Biodiversitätskonferenz einigen sich auf Finanzierung für Artenschutz

Rom: Bei der UN-Artenschutzkonferenz haben sich die etwa 150 Teilnehmerländer auf einen Finanzierungsplan für mehr Biodiversität geeinigt. Im vergangenen Herbst war der Gipfel in Kolumbien noch gescheitert. Konkret wurde nun geregelt, wie Gelder für die Artenvielfalt in Zukunft gesammelt und verteilt werden sollen. Der Kompromiss sieht vor, dass die bei der UN bestehenden Fonds und Institutionen bis 2030 überprüft, reformiert und ergänzt werden sollen. Auch Entwicklungs- und Schwellenländer sollen mehr Zugang und Mitspracherecht bei der Verteilung der Hilfsgelder bekommen. Verabschiedet wurde auch eine Strategie, mit der die Fortschritte überwacht werden sollen. Konferenzleiterin Muhamad sprach von einer "unglaublichen Arbeit", die die Teilnehmer geleistet hätten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.02.2025 06:00 Uhr

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