Über Ostern könnte alle Geschäfte vorübergehend geschlossen werden

Berlin: Zur Eindämmung der Corona-Pandemie könnten in Deutschland über die Osterfeiertage alle Geschäfte vorübergehend geschlossen bleiben. Auf diesen Vorschlag haben sich bei den Bund-Länder-Beratungen laut mehrerer Medien Kanzlerin Merkel, Vizekanzler Scholz sowie die Länderchefs von Bayern und Berlin, Söder und Müller verständigt. Konkret sollen alle Läden, einschließlich der Supermärkte, vom 1. bis 5. April zu bleiben. Das würde einen noch nie dagewesenen Schritt in der Pandemiebekämpfung bedeuten. Bisher hatten im Lockdown Geschäfte des täglichen Bedarfs immer zu normalen Geschäftszeiten geöffnet. Laut einem neuen Beschlussentwurf, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, soll es über Ostern zudem keine Präsenz-Gottesdienste geben. Vorgesehen sind außerdem zusätzliche Hilfen für Unternehmen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 23.03.2021 02:00 Uhr

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