UEFA verhängt Strafen wegen rassistischer Vorfälle bei EM

Nyon: Wegen rassistischer Vorfälle bei der EM hat die Europäische Fußball-Union gegen sieben nationale Verbände Geldstrafen verhängt. Albanien, Ungarn, Österreich, Slowenien, Rumänien, Kroatien und Serbien müssen deshalb zwischen 20.000 und 50.000 Euro zahlen. Das gab die UEFA mit Sitz im schweizerischen Nyon bekannt. Teilweise sprach sie auch ein Verkaufsverbot für Tickets für das jeweils nächste Auswärtsspiel in einem UEFA-Wettbewerb aus. Geahndet wurde unter anderem das Verhalten ungarischer Fans im Gruppenspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft am 19. Juni in Stuttgart. Und im österreichischen Fanblock war einmal ein Banner der rechtsextremen "Identitären Bewegung" zu sehen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.07.2024 16:00 Uhr

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