UN sehen kein Ende der Aids-Epidemie

München: Die Welt ist laut den Vereinten Nationen noch weit entfernt von einem Ende der Aids-Epidemie. Rund jeder vierte der fast 40 Millionen HIV-infizierten Menschen erhalte keine lebensrettende Behandlung - hieß es vom Hilfsprogramm UN-Aids vor Beginn der Welt-Aids-Konferenz in München. So sterbe jede Minute ein Mensch an den Folgen der Immunschwächekrankheit. Besonders in armen Ländern, etwa in Afrika südlich der Sahara, erhalten HIV-Infizierte den Angaben nach nicht die nötige lebensverlängernde anti-retrovirale Therapie. 2023 hätten sich 1,3 Millionen Menschen neu mit dem Virus infiziert. Bundeskanzler Scholz eröffnet die 25. Welt-Aids-Konferenz in einer Stunde.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.07.2024 16:00 Uhr

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