UN setzt Seehilfe nach Gaza wegen Sicherheitsbedenken wieder aus

Tel Aviv: Aus Sorge um die Sicherheit seiner Mitarbeiter hat das UN-Welternährungsprogramm die humanitäre Hilfe in den Gazastreifen ausgesetzt. Das teilte die Organisation in der Früh mit. Die eigens dafür aufgebaute schwimmende US-Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens war nach Sturmschäden erst am Samstag wieder in Betrieb genommen worden. Bei der Befreiung israelischer Geiseln und den damit verbundenen heftigen Kämpfen im Zentrum des Gazastreifens ist laut Welternährungsprogramm ein Mitarbeiter verletzt worden. Zwei Lagerhäuser der UN-Organisation wurden demnach mit Raketen beschossen. Etwa 492 Tonnen an humanitärer Hilfe wurden am Samstag noch über die Anlegestelle geliefert.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.06.2024 13:15 Uhr

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