Unwetter wüten in Frankreich und der Schweiz

Genf: Schwerste Unwetter haben im Nordosten Frankreichs und den schweizerischen Alpen sieben Menschenleben gefordert. Im französischen Department Aube wurden drei Menschen in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen. Extremer Regen hat Teile der südlichen Alpen in der Schweiz verwüstet. Bei Überflutungen und Murenabgängen im Tessin kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Durch Überflutungen wurde die Trinkwasserversorgung unterbrochen, meldet der Katastrophenwarndienst. Im Maggia-Tal im benachbarten Kanton Wallis fielen bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter. Dort wurde eine Brücke fortgerissen. mehrere Nebentäler sind abgeschnitten, an vielen Orten fiel der Strom aus. Auch in Nordwest-Italien kam es zu Überschwemmungen und Schlammlawinen im Piemont und dem Aostatal.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.06.2024 19:00 Uhr

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