US-Regierung kürzt Universitäten und Forschungseinrichtungen die staatlichen Zuschüsse

Washington: In den USA müssen Universitäten und andere Forschungsinstitute künftig mit weniger staatlichen Zuschüssen auskommen. Die Nationalen Gesundheitsinstitute, die der US-Regierung unterstehen, kündigten an, die Beiträge für indirekte Ausgaben um 4 Milliarden Dollar zu kürzen. Das betrifft Wartung, Verwaltung, aber auch Ausrüstung der Einrichtungen. Der Präsident der deutschen Max-Planck-Gesellschaft, Cramer, sagte, er spüre bei vielen Forschenden in den USA eine Verunsicherung - etwa, dass Präsident Trump die Mittel für unerwünschte Bereiche wie den Klimaschutz, noch weiter kürzen könnte. Cramer erwartet einen Zustrom von Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern aus den USA nach Deutschland.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.02.2025 09:00 Uhr

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