US-Regierung legt nach Streit im Weißen Haus nach

Washington: Nach dem Schlagabtausch im Weißen Haus hat die US-Regierung dem Präsidenten der Ukraine weitere Vorwürfe gemacht. Außenminister Rubio sagte, es habe keinen Grund für Selenskyj gegeben, "derart konfrontativ" aufzutreten. Er solle sich dafür entschuldigen, dass er - so Rubio wörtlich - "unsere Zeit für ein Treffen verschwendet hat". Selenskyj hatte bereits zuvor in einem TV-Interview abgelehnt, sich zu entschuldigen. Er respektiere die USA und deren Präsidenten, unterstrich er und wiederholte seinen Dank für deren Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland. Zugleich forderte er erneut Sicherheitsgarantien von den USA. US-Präsident Trump hatte das gestern abgelehnt und Selenskyj vor laufenden Kameras Undankbarkeit und Respektlosigkeit vorgehalten. Das Treffen wurde abgebrochen; die geplante Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens scheiterte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 01.03.2025 10:00 Uhr

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