US-Vize Vance irritiert mit Rede bei Sicherheitskonferenz

Bei der Sicherheitskonferenz in München hat der amerikanische Vizepräsident mit seiner Rede für Irritationen gesorgt. Sein Hauptthema war die Meinungsfreiheit in Europa. Die sei, so Vance, sei auf dem Rückzug, außerdem würden populistische Parteien augegrenzt. Er sprach von einem Demokratieverlust, der besorgniserregender sei als alle Bedrohungen von außen. Dass die sozialen Medien in Europa gegen Hassrede vorgehen müssen, bezeichnete Vance als Einschränkung der Meinungsfreiheit. Nach seiner Rede hat Vance AfD-Chefin Weidel getroffen. Und zwar außerhalb der Konferenz, weil die AfD nicht eingeladen ist. Bei dem Gespräch habe der US-Vizepräsident seine Sympathien für die Partei deutlich gemacht, sagte Weidels Sprecher Tapp.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.02.2025 22:00 Uhr

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