VdK sieht bei Gewalthilfegesetz noch weiteren Handlungsbedarf

Berlin: Der Sozialverband VdK hat die Einigung auf ein bundesweites Gewalthilfegesetz begrüßt. Präsidentin Bentele machte aber deutlich, dass es weiterhin Handlungsbedarf gäbe. So reiche es beispielsweise nicht, die Versorgung mit Frauenhaus-Plätzen und Beratungsstellen auszubauen. Gewalt stelle das größte Gesundheitsrisiko für Frauen dar, betonte Bentele. Sie forderte ein Gesamtkonzept zur besseren Unterstützung von Betroffenen. Mit dem Gesetz hatte der Bundestag gestern beschlossen, ab 2032 einen Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung zu etablieren.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 01.02.2025 12:00 Uhr

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