Verdächtige provozieren bei CSD in Köln mit rechtsextremen Rufen

Köln: Bei der Demonstration zum Christopher Street-Day sind in der nordrhein-westfälischen Stadt mehrere Menschen mit rechtsextremen Parolen aufgefallen. Wie die Polizei mitteilte, stellten die Einsatzkräfte nach der Alarmierung durch Zeugen insgesamt 13 Männer im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Die Gruppe soll sich im Bereich des Demonstrationszugs in der Kölner Innenstadt lautstark rechtsradikal und homophob geäußert haben. Zudem sollen sie auch mehrere Symbole der Homosexuellen-Bewegung heruntergerissen haben. Die Beamten stellten daraufhin Strafanzeige und erteilten Platzverweise. Die Parade zum Christopher Street-Day in Köln gilt als die größte ihrer Art in Deutschland. Etwa 1,4 Millionen Menschen haben nach Angaben der Veranstalter gestern daran teilgenommen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 22.07.2024 13:15 Uhr

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