Vergewaltigungsklage gegen Jay-Z und Diddy zurückgezogen

New York: In den USA hat eine Frau ihre Zivilklage gegen die Rapper Jay-Z und Sean "Diddy" Combs zurückgezogen. Sie hatte die beiden Musiker beschuldigt, sie als 13-Jährige auf einer Party im September 2000 vergewaltigt zu haben. Ein anderer Prominenter soll daneben gestanden und zugesehen haben, hieß es in der Klage, die nun freiwillig und endgültig zurückgezogen wurde. Ob sich die Rapper mit ihr außergerichtlich geeinigt haben, ist unklar. Jay-Z begrüßte die Einstellung des Verfahrens. Combs sitzt wegen Sexhandels und weiterer schwerer Vorwürfe in Untersuchungshaft. Der 55-Jährige soll Frauen sexuell missbraucht und durch Drohungen und Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys genötigt haben. Sein Prozess beginnt Anfang Mai.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.02.2025 09:00 Uhr

Zur BR24 Startseite