Von der Leyen will Zusammenarbeit mit Meloni-Partei nicht ausschließen

Berlin: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen schließt für die Zeit nach der Europawahl eine Zusammenarbeit mit der Rechtsaußen-Partei von Italiens Ministerpräsidentin Meloni im Europaparlament nicht aus. Wörtlich sagte sie bei einer Veranstaltung des WDR: "Wir brauchen ein handlungsfähiges Europa und eine starke Mehrheit für eine pro-europäische Politik". Sie wolle sich nur auf Abgeordnete stützen, die zudem pro-Ukraine und pro-Rechtsstaat seien, so die EU-Kommissionspräsidentin. Eine Zusammenarbeit mit der rechtsradikalen französischen Partei Rassemblement National von Marine Le Pen kommt für von der Leyen nicht in Frage. Als Grund nannte sie, die Partei würde von Russlands Präsidenten Putin bezahlt und wolle Europa zerstören.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.05.2024 20:00 Uhr

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