Vorwurf sexuellen Missbrauchs gegen Trump-Kandidat Hegseth

Washington: Gegen den Kandidaten für das Amt des US-Verteidigungsministers, Hegseth, gibt es neue Vorwürfe. Der Wunschkandidat des neuen US-Präsidenten Trump soll einer Frau wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs 50.000 US-Dollar gezahlt haben. Dies geht aus Antworten hervor, die Hegseth während seines Bestätigungsverfahrens gegeben hat. Ihm wird in diesem Zusammenhang vorgeworfen, 2017 eine Frau in Kalifornien sexuell missbraucht zu haben. Er behauptete dagegen, die Begegnung sei einvernehmlich gewesen. Hegseth sieht sich außerdem Misshandlungsvorwürfen gegen seine zweite Ehefrau ausgesetzt. Zwei Senatorinnen der Republikaner hatten gestern mitgeteilt, dass sie den umstrittenen Kandidaten wegen dessen fehlender Qualifikation für das Amt des US-Verteidigungsministers nicht bestätigen werden. Die finale Abstimmung im US-Senat findet voraussichtlich heute statt – aktuell sieht es nach einer knappen Mehrheit für Hegseth aus.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.01.2025 03:00 Uhr

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