Wagenknecht unterstreicht Forderung nach Bezug von russischem Gas

Berlin: BSW-Chefin Wagenknecht hat ihre Forderung verteidigt, wieder Gas aus Russland zu beziehen. Im Gespräch mit dem "Deutschlandfunk" sagte sie, zwar habe niemand etwas gegen Gas aus den USA - doch dort müsse man dafür dreimal mehr bezahlen als einheimische Unternehmen. Deutschland drohe eine De-Industrialisierung und sei auf günstigere Energie angewiesen. Wagenknecht sagte, Unternehmen investierten nicht in Ländern, in denen die Energieversorgung nicht gesichert sei. Ihre Partei BSW hatte gestern in Bonn ihr Wahlprogramm beschlossen. Darin fordert sie neben dem Bezug von russischem Gas unter anderem einen Mindestlohn von 15 Euro und eine Mindestrente.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 13.01.2025 08:00 Uhr

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