Wahlprogramme der Parteien sind laut Studie oft unverständlich

Stuttgart: Zu viele Fremdwörter, zu lange Sätze, abstrakte Formulierungen: Die aktuellen Wahlprogramme der Parteien sind oft unverständlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Universität Hohenheim, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Am schlechtesten schneidet das Programm der AfD ab. Es erreicht nur 5,1 von 20 möglichen Punkten. Den besten Wert erzielt die Union mit 10,5 Punkten. Die längsten und die meisten Schachtelsätze stehen im Wahlprogramm vom BSW. Als Beispiel ist ein Satz aufgeführt, der aus 69 Wörtern besteht. Negativ bewertet wurden auch Fachbegriffe wie "Quick-Freeze" oder "Catcalling".

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 27.01.2025 14:00 Uhr

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