WWF sieht den heimischen Igel als bedrohte Art

Berlin: Die Umweltstiftung WWF zieht eine durchwachsene Jahresbilanz beim Tier- und Pflanzenschutz. Noch immer würden Arten im Zeitraffer-Tempo von unserem Planeten verschwinden. So sei zum Beispiel der heimische Igel mittlerweile potenziell gefährdet. Auch der Wolf, dessen Schutzstatus vom Europarat gerade herabgestuft wurde, zählt nach Einschätzung des WWF zu den Verlierern. Erholt haben sich hierzulande dagegen der Bestand der Blauflossen-Thunfische in der Nordsee und der der größten europäischen Raubvögel, der Seeadler. Auch der Bestand von Luchsen entwickele sich positiv, berichtet der WWF. Weltweit stehen derzeit über 46.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten auf der Roten Liste bedrohter Arten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 27.12.2024 08:45 Uhr

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