Zahl der Opfer nach russischem Angriff auf Wohnhaus in Dnipro steigt auf 30

Dnipro: Nach dem russischen Raketenangriff auf ein mehrstöckiges Wohnhaus ist die Zahl der Toten auf 30 gestiegen. Weitere 30 Verletzte konnten aus den Trümmern geborgen werden, allerdings werden noch immer 30 bis 40 Menschen vermisst. Die Suche nach ihnen geht weiter. Wegen der Kälte wächst die Sorge um die Verschütteten, heißt es von den Einsatzkräften. Präsident Selenskyj sprach den Hinterbliebenen sein Beileid aus und forderte Vergeltung. Die russische Angriffswelle sorgt immer mehr dafür, dass es Probleme bei der Stromversorgung gibt. Heute musste vielerorts die Strommenge pro Haushalt noch einmal reduziert werden. Auch Notabschaltungen kann es laut dem staatichen Netzbetreiber geben.

Sendung: BR24 Nachrichten, 15.01.2023 20:30 Uhr

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