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Vorsicht bei Hardware-Updates

Vorsicht bei Hardware-Updates

Seit Beginn dieses Jahres sorgen Sicherheitsprobleme bei Prozessoren für Aufsehen. Also nicht bei Software, sondern bei PC- und Handy-Hardware. Die Nutzer stellt das vor neue Herausforderungen.

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

Wenn’s dumm läuft, dann geht gar nichts, wenn ein Sicherheitsproblem in einem Prozessor entdeckt wird. Dann muss man mit dem Problem leben oder das Gerät wegwerfen. Meistens aber lässt sich mit neuem Microcode ein bisschen was drehen.

Microcode ist quasi die Steuerungs-Software eines Prozessors. Und die kann problematische Funktionen einfach nicht verwenden und statt dessen versuchen, die anstehenden Rechenaufgaben anders zu erledigen. Deshalb dürften sicherheitsbewusste Computer-Nutzer dieses Jahr wohl des Öfteren Microcode-Updates installieren, weil Sicherheitsforscher in aller Welt derzeit Prozessoren genauer unter die Lupe nehmen.

Windows-User müssen besonders aufpassen

Das Problem ist bloß: In der Regel gibt es nur für Linux neue Microcodes per Betriebssystem-Update. Windows-User müssen ihn sich von der Website des Geräte-Herstellers besorgen und dann höllisch aufpassen, weil bei der Installation darf nichts schiefgehen – sonst ist der Rechner kaputt.