Für beide Mannschaften ging es am vorletzten Spieltag der Saison um nichts mehr. Der VfB Lübeck stand bereits vorher als Absteiger in die Regionalliga fest. Die Schanzer wollten wenigstens noch den einen oder anderen Tabellenplatz gutmachen und sich ordentlich von ihrem Anhang verabschieden. Das gelang. Beim 6:1 (3:1) trafen Moritz Seiffert (17.), Sebastian Grønning (24./65.), Pascal Testroet (34.), Ognjen Drakulic (86.) und Benjamin Kanuric (90.) für die Schanzer, deren Trainerin Sabrina Wittmann auch in ihrer zweiten Partie als sportlich Verantwortliche ungeschlagen blieb.
Vernachlässigte Defensive
In einer sehr ereignisreichen Begegnung versuchten beide Teams, ihr Offensivspiel durchzubringen und standen gleichzeitig nicht immer ganz sattelfest in der Defensive. Vor allem bei den Lübeckern taten sich immer wieder größere Räume auf, die der FCI nutzte. Seiffert (17.) eröffnete den Torreigen, Grønning erhöhte kurz danach mit einem schönen Schlenzer auf 2:0.
Die Gäste mühten sich ebenfalls weiter und wurden in der 31. Minute belohnt: Aaron Herzog sorgte mit einem Traumtor für den Anschlusstreffer. Doch der FCI stellte durch Testroet nur drei Minuten später den alten Abstand wieder her.
Nach dem Wechsel war es erneut Grønning, der das 4:1 per Abstauber besorgte und damit auch die Vorentscheidung in dieser Partie. Zwar hatte Lübeck noch eine Großchance. Kurz vor dem Ende, als Wittmann das volle Auswechselkontingent ausgeschöpft hatte, traf aber nochmal der FCI durch den kurz zuvor eingewechselten Ognjen Drakulic und Benjamin Kanuric (90.) zum 6:1-Endstand.
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