Viele hatten nicht mehr damit gerechnet, dass noch ein Tor auf Giesings Höhen fallen würde. Doch Tobias Eisenhuth erlöste mit seinem Treffer in der Nachspielzeit den SSV Jahn Regensburg. Während die Oberpfälzer den siebten Sieg im siebten Spiel nacheinander feierten und weiter auf einem Aufstiegsplatz liegen, muss der TSV 1860 München nach nur einem Sieg aus sechs Spielen aufpassen, dass der Abstieg nicht zum Thema wird.
Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci musste die Partie nach seiner Roten Karte im Spiel bei Viktoria Köln von der Tribüne aus verfolgen. Was der Coach sah, war eine intensiv geführte Partie. Tabellenführer Jahn Regensburg baute von Beginn an Druck auf und kam oft in die gegnerische Hälfte. Doch im Abschluss waren die Oberpfälzer zu ungenau - Torchancen waren daher Mangelware.
1860 München besser, aber der Jahn jubelt
Der TSV 1860 kam mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel. In der 38. Minute prüfte Kilian Ludewig Jahn-Keeper Felix Gebhardt zum ersten Mal. Der Regensburger musste sich lang machen und konnte den Schuss des Löwen-Spielers entschärfen. Vier Minuten später rettete die Latte den Tabellenführer nach einem 20-Meter-Schuss von Fynn Lakenmacher.
Aber auch die Löwen hatten Glück: Jesper Verlaat verlängerte eine Ecke unglücklich aufs eigene Tor, doch der Pfosten rettete den Löwen-Kapitän (65.). In der 74. Minute verpasste Albion Vrenezi die Führung knapp. Gebhardt konnte seinen Schuss gerade so noch übers Tor lenken.
Die Löwen waren die klar bessere Mannschaft, doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit gelang dem Jahn der Lucky Punch. Tobias Eisenhuth erzielte mit Hilfe des Pfostens den Regensburger Siegtreffer.
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