Enttäuschung bei Felix Uduokhai vom FC Augsburg nach dem 0:2 beim SC Freiburg
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Enttäuschung bei Felix Uduokhai vom FC Augsburg nach dem 0:2 beim SC Freiburg

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Auswärts-Phobie: FC Augsburg verliert auch in Freiburg

Der FC Augsburg schreibt seine schier unglaubliche Auswärtsmisere weiter fort. Beim SC Freiburg kassierte die Maaßen-Elf die nächste Pleite und wartet seit 364 Tagen auf einen Erfolg in der Fremde. In der Tabelle geht der Blick wieder nach unten.

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Einmal mehr fällt dem FC Augsburg seine Schlafmützigkeit und Auswärtsschwäche auf die Füße. Die bayerischen Schwaben unterlagen am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg mit 0:2 (0:1) und setzen ihre schwarze Auswärtsserie in der Bundesliga weiter fort. Mittlerweile wartet das Team von Enrico Maaßen seit fast genau einem Jahr auf einen Sieg in der Fremde (letztmals am 2. Oktober bei Schalke 04). Vincenzo Grifo (5., Foulelfmeter) und Philipp Lienhart (56.) sorgten für einen recht ungefährdeten Heimsieg der Streich-Elf.

Augsburg war eigentlich mit Selbstvertrauen in den Breisgau gereist. Vor einer Woche hatte die Maaßen-Elf, ebenfalls nach frühem Rückstand, dank eines Demirovic-Doppelpacks beim 2:1 über Mainz 05 noch den ersten Saisonsieg gefeiert. Die Partie in Freiburg war keine fünf Minuten alt, da lag der FCA wie so oft in dieser Saison schon wieder hinten.

Iago ungeschickt - Grifo verlädt Dahmen

Iago war seinem Gegenspieler Roland Sallai in die Hacken gelaufen, beim fälligen Elfmeter ließ Grifo Keeper Finn Dahmen keine Chance. In einer munteren Anfangsphase berappelte sich Augsburg schnell und hatte direkt eine große Ausgleichschance. Phillip Tietz erlief einen zu kurzen Rückpass, umkurvte Freiburgs Schlussmann Noah Atubolu, doch dieser rappelte sich schnell auf und verhinderte mit einem Hechtsprung das Tor (9.).

Die Gäste waren bemüht, den SC Freiburg in die eigene Hälfte zu drängen, doch im Übergangsspiel in die gefährliche Zone haperte es beim FCA immer wieder an technischen Unzulänglichkeiten. Der SCF, der zuletzt in der Liga dreimal in Folge sieglos geblieben war, befasste sich hauptsächlich mit dem Verteidigen.

Joker Michel trifft - doch der VAR greift ein

Dies änderte sich nach der Pause nicht. Dieses Mal waren lediglich neun Minuten gespielt, ehe Freiburg zum zweiten Mal jubeln durfte. Lienhart kam nach einer Grifo-Ecke völlig freistehend am ersten Pfosten zum Kopfball und ließ Dahmen keine Chance.

Die Partie blieb zweikampfbetont, jedoch arm an Highlights. Demirovic vergab aus guter Position (67.), zudem wurde der Treffer des eingewechselten Sven Michel wegen einer knappen Abseitsstellung nach VAR-Eingriff zurückgenommen (81.).

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