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Trikot mit Regionalliga-Signé

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Bayerischer Fußball-Verband will Drittliga-Aufstieg neu regeln

Der Bayerische Fußballverband (BFV) setzt sich für eine neue Aufstiegsordnung in die 3. Fußball-Bundesliga ein. Die bayerischen Amateurfußball-Spitzenvereine wollen dabei die bestehenden eigenständigen Regionalligen Nord, Nordost und Bayern erhalten.

Die bayerischen Spitzenvereine lehnen es ab, aus den bisher fünf Regionalligen zwei oder gar nur drei zu machen. Stattdessen schlagen sie vor, dass die Meister der Ligen West und Südwest direkt aufsteigen, weil in diesen Ballungsregionen die meisten Vereine zuhause sind. Die übrigen 3. Ligen Nord, Nordost und Bayern würden dann die beiden anderen Aufsteiger ausspielen.

Vier statt fünf Regionalligen

Alternativ schlagen die Bayern vor, mit den Klubs aus Sachsen und Thüringen zusammenzugehen. Die übrigen Vereine im Norden und Nordosten würden dann eine eigene Regionalliga bilden. Somit gäbe es vier Regionalligen statt bisher fünf.

BFV legt Acht-Punkte-Papier vor

Als Lösung seien also mehrere Szenarien denkbar, wie in einem Acht-Punkte-Papier des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) festgehalten wurde: Eine zweigleisige 3. Liga würde "die Spielklassenpyramide wiederherstellen und die Aufstiegsfrage zufriedenstellend lösen", hieß es . Eine andere Möglichkeit sei eine viergleisige Regionalliga (Süd, Südwest, Nordost, Südost).

Die Entscheidung über eine mögliche neue Aufstiegsregelung oder Ligeneinteilung trifft der Bundestag des DFB.