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Benedikt Huber

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Das sind Ostbayerns Hoffnungen bei der Leichtathletik-EM

Heute beginnen in Berlin die Wettkämpfe zur Leichtathletik-Europameisterschaft. Sechs Starter aus Niederbayern und der Oberpfalz sind am Start. Damit stellen die Ostbayern die Hälfte aller bayerischen Starter.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Die Leichtathletik-Europameisterschaft startet in Berlin - Athleten aus Niederbayern und die Oberpfalz sind stark vertreten. Sie machen die Hälfte aller bayerischen Starter aus. Echte Medaillenchance hat jedoch keiner von ihnen.

Als erster tritt am Montag gleich der einzige Niederbayer im deutschen Team an: Der Passauer Weitspringer Maximilian Entholzner will sich für das Finale am Mittwoch qualifizieren. 7,96 Meter ist Entholzner bereits in diesem Jahr gesprungen. Kommt er in die Nähe seiner Bestleistung, ist ein Finalplatz drin.

Geballt treten in Berlin wieder die Regensburger Läufer auf. Gleich vier Männer gehen an den Start. Philipp Pflieger und Jonas Koller im Marathon, dazu kommen Florian Orth über 5.000 Meter und der für Regensburg startende deutsche 800-Meter-Meister Benedikt Huber.

Zwei Frauen sind leider verletzt

Hätten die beiden Regensburger Marathon-Frauen Anja Scherl und Franziska Reng nicht verletzungsbedingt verzichten müssen, wäre die ostbayerische Leichtathletik-Mannschaft sogar noch größer gewesen.

Umso erfreulicher ist deshalb, dass mit Corinna Schwab aus Amberg trotzdem eine Oberpfälzerin in Berlin dabei ist. Sie hofft auf einen Platz in der deutschen 4x400-Meter Staffel.