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Jubelnde Eishockey-Spieler

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Eishockey: Meister München mit erstem Sieg

Der deutsche Eishockey-Meister EHC München kommt in den Playoffs langsam in Form. Der Titelverteidiger gewann am Freitag das zweite Spiel des Viertelfinales bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven 6:3 und glich in der Serie gegen den Außenseiter aus.

Meister München zeigte zwei Tage nach der 3:4-Pleite im ersten Match eine Reaktion. Bei den Fischtown Pinguins hatte der Titelfavorit allerdings erneut große Probleme. Nationalspieler Brooks Macek (1. Minute), Maximilian Kastner (13.), Torjäger Keith Aucoin (18.) und Patrick Hager (29.) schossen die Gäste bei einem Gegentreffer von Mike Moore (23.) zunächst mit 4:1 in Führung. Doch Wade Bergman (32.) und Kris Newbury (41.) brachten die Pinguins zur Freude der 4647 Zuschauern in der ausverkauften Eisarena wieder heran. Dominik Kahun (56.) und Jason Jaffray (59.) entschieden die Begegnung. Spiel drei wird am Sonntag (14.00 Uhr) wieder in München ausgetragen.

Ingolstadt liegt in den Playoffs mit 0:2 zurück

Als einzige Mannschaft führen die Adler Mannheim in den Viertelfinal- Playoffs mit 2:0. Der siebenfacher DEL-Champion siegte nach zweifacher Verlängerung mit 3:2 (0:2, 2:0, 0:0, 0:0, 1:0) gegen den ERC Ingolstadt und kann mit einem weiteren Erfolg am Sonntag (18.30 Uhr) einen großen Schritt in Richtung Halbfinale machen. Daniel Sparre sorgte in der 84. Minute in der zweiten Overtime für die Entscheidung.

Luke Adam (22.) und Garrett Festerling (28.) erzielten vor 13 600 Zuschauern in der regulären Spielzeit die Adler-Tore. Thomas Greilinger (46.) und Ville Koistinen (54.) brachten den Meister von 2014 mit ihren Toren in die Verlängerung. Dort scheiterte erst Mannheims Sparre (64.) mit einem Penalty am überragenden ERC-Goalie Timo Pielmeier, um 23:22 Uhr beendete er dann doch die Begegnung.