Der Koala im Deutschland-Trikot, den Klara Bühl im Vorfeld der WM so liebevoll gehäkelt hat, hört nun auf den Namen Waru. Das Maskottchen soll der deutschen Frauen-Nationalmannschaft Glück bringen, damit es beim Turnier am anderen Ende der Welt möglichst weit geht.
Die Mannschaft hat über den Namen abgestimmt. "Waru bedeutet so etwas wie Feuer, das passt gut zu uns", findet Bühl, die ihr Häkelzeug im Gepäck hat, um sich auch während der WM etwas abzulenken. Seit der Ankunft in Wyong, einem Ort im australischen Bundesstaat New South Wales, hatten die Spielerinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erstmal mit dem Jetlag zu kämpfen. Entsprechend langsam ließen sie es im Training angehen, um keine Verletzungen zu riskieren.
Lea Schüller: Bin absolut fein mit meiner Rolle
Ab sofort soll es aber wieder richtig Feuer geben im Training, sagt Lea Schüller vom FC Bayern München. Die 25-jährige Mittelstürmerin muss sich allerdings mit der Rolle als Nummer zwei im Sturm hinter Alexandra Popp anfreunden: "Es ist möglich, dass wir auch mal im Doppelsturm spielen. Ich nehme die Rolle als zweite Stürmerin aber an, weil wir das normalerweise nicht spielen. Bin damit absolut fein."
Leupolz' Sohn: Lachen gegen den Lagerkoller
"Ich freue mich, wenn ich spiele, und wenn ich reinkomme, freue ich mich auch", bleibt Schüller absolut positiv. Das gilt auch für das, was neben dem Platz passiert. Dass Teamkollegin Melanie Leupolz ihren kleinen Sohn dabei hat, findet sie super: "Wenn sie ihn im Essenssaal dabei hat, ist es total schön. Er muss ja nicht viel machen, um alle glücklich zu machen. Er lacht dann und alle lachen mit. Das ist auch etwas, was den Lagerkoller vielleicht vermeiden könnte."
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