Die Langläufer können endlich die Früchte ihrer Trainingsarbeit einsammeln. Janosch Brugger, Albert Kuchler, Friedrich Moch und Schlussläufer Anian Sossau landeten beim Weltcup im eiskalten Gällivare nach 4x7,5 Kilometern hinter Norwegen und Schweden auf Rang drei. Es war das erste Podium seit Rang drei im Februar 2011 in Rybinsk.
Überraschung im Staffelrennen
Das Abschneiden des Männer-Quartetts war eine große Überraschung. Zwar hatten Kuchler, Brugger und Moch bereits bei der WM im März gemeinsam mit dem inzwischen zurückgetretenen Jonas Dobler sensationell Bronze gewonnen. Doch im Weltcup hatte die Durststrecke noch länger gedauert - und endete nun bei 19 Grad unter Null in Schweden. Der erstmals als Schlussläufer aufgebotene Sossau übernahm nach einem starken Auftritt seiner drei Teamkollegen auf Rang drei. Der 23-Jährige rechtfertigte seine Aufstellung, indem er die Position souverän verteidigte.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!