Enges Derby: München jubelt, Nürnberg hadert

Im bayerischen Derby hatten die Nürnberg Ice Tigers am Dienstag (3.10.) den besseren Start erwischt. Doch die Gastgeber vom EHC München kämpften sich gegen die starken Franken eindrucksvoll zurück. Doch erst als Maxi Kastner zwei Minuten vor dem Ende den Puck zum 5:3 ins leere Nürnberger Gehäuse schob, hatte das Zittern für den Meister und seine Fans im bayerischen Eishockey-Derby ein Ende.

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Icetigers mit komfortabler Führung

Lange hatten sich die Ice Tigers als das eindeutig bessere Team präsentiert. Zwar waren die Münchner zunächst durch Ben Street (9. Minute) in Führung gegangen, doch die Gäste blieben unbeeindruckt. Die Antwort kam prompt nur zwei Minuten später durch Cole Maiers (11.). Der Ausgleich. Danach dominierten die Franken gegen offensiv harmlose Münchner. Uns so stand es nach 24 Minuten durch Tore von Ryan Stoa (19.) und Elis Hede (24.) hochverdient 3:1 für die Nürnberger.

EHC macht Druck

Nur wenige Sekunden später wendete sich das Blatt allerdings zugunsten der Gastgeber. Aus dem Gewühl heraus fiel der Münchner Anschlusstreffer durch Maximilian Daubner (25.). Es folgte der große Auftritt von Torgarant Trevor Parkes (28.,43.). Zuerst sein satter Schuss aus kurzer Distanz zum 3:3 Ausgleich, Anfang des letzten Drittels stocherte er den Puck dann per Nachschuss über die Linie, nachdem das Spielgerät Nürnbergs bis dahin starkem Torwart Leon Hungerecker aus der Fanghand geflutscht war.

Ice Tigers müssen Niederlage verdauen

München übernahm das Spiel, die Ice Tigers haderten und bekamen nichts Zählbares mehr zustande. Drei Minuten vor dem Ende nahm Nürnbergs Trainer den Torwart vom Eis. Maxi Kastner (59.) nutzte das zum 5:3 Endstand. Der EHC feierte den zweiten Sieg in Folge, für die Franken war es trotz toller Leistung die vierte Niederlage im vierten Auswärtsspiel.

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