Der Hallesche FC hat offiziell verkündet, dass Stefan Reisinger den Drittligisten mit sofortiger Wirkung übernimmt. Der 42-jährige Landshuter spielte als aktiver Profi für Wacker Burghausen, die SpVgg Greuther Fürth, den SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf. Eine besondere Verbindung hat er zum TSV 1860 München: Als Kind ein eingefleischter Fan, stand er im Erwachsenenalter als Spieler und Co-Trainer bei den Löwen unter Vertrag.
3. Liga: Löwen-Konkurrent um den Klassenerhalt
Nun konkurriert er mit den Münchnern um den Klassenerhalt. Halle steht derzeit auf Tabellenplatz 17, zwei Punkte von dem "rettenden Ufer" entfernt. Auch der TSV 1860 muss nach nun vier Niederlagen in Serie wieder die Abstiegsränge genauer im Blick behalten. Sechs Punkte beträgt derzeit das Polster auf Halle.
Für Reisinger ist es die erste Anstellung als Cheftrainer eines Profivereins, nachdem er die U19 der SpVgg Unterhaching angeleitet hatte und als Co-Trainer bei der SV Elversberg und dem KFC Uerdingen aktiv war. Erst kürzlich erwarb er die UEFA-Pro-Lizenz. Im Trainerlehrgang drückte er unter anderem mit Julian Schuster die Schulbank, der nun beim SC Freiburg auf Christian Streich folgt.
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