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Handschlag zwischen FCA-Kapitän Daniel Baier und Trainer Manuel Baum

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FC Augsburg trifft auf Lieblingsgegner

Vier Spiele ohne Sieg: Gegen Bremen will der FC Augsburg endlich wieder in die Erfolgsspur finden. Werder ist ein gern gesehener Gegner für die Schwaben: Die vergangenen drei Partien entschied das Team von Manuel Baum für sich.

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Die völlig unnötige Niederlage gegen Hannover 96 hat den FC Augsburg geschmerzt. Werder Bremen kommt da geraderecht. "Wir wollen so schnell wie möglich wieder ein Spiel gewinnen", versicherte Manuel Baum vor der Partie am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr). Der FCA hatte an der jüngsten Heimniederlage lange zu knabbern. Beim 1:2 gegen Hannover 96 lieferten die Fuggerstädter eine extrem dominante erste Halbzeit, erspielten sich zahlreiche Großchancen - am Ende gingen sie aber als Verlierer vom Platz.

"Mittlerweile habe ich es abgehakt, aber es war schon schwer zu verdauen", räumte Mittelfeldspieler Rani Khedira ein. "Wenn man so ein gutes Spiel macht, aber ohne Punkte aus der Arena geht, ist das sehr ärgerlich." Der Bruder von Weltmeister Sami Khedira macht sich aber keine Sorgen, dass die Ergebnisdelle der Augsburger noch tiefer wird. "Wir müssen mit der nötigen Ruhe weiterarbeiten und die Punkte holen, um unser Ziel zu erreichen", empfahl der Mittelfeldspieler.

Bremen mit dem "Rücken zur Wand"

Khedira weiß jedoch, wie gefährlich die Bremer nicht zuletzt nach dem 1:0 in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen 1899 Hoffenheim sein können. "Sie stehen mit dem Rücken zur Wand, da sie bisher noch nicht viel gepunktet haben", sagte er über die mit fünf Punkten gestarteten Norddeutschen. Und Trainer Baum warnte vor allem vor Max Kruse, der gegen Augsburg sein Startelf-Comeback geben könnte. "Er hat eine sehr hohe Fußballintelligenz, er bewegt sich sehr gut in den Räumen", lobte der FCA-Coach den Bremer Stürmer, der nach seiner Pause wegen eines Schlüsselbeinbruchs zuletzt gegen Köln und im DFB-Pokal gegen Hoffenheim eingewechselt worden war.