Flörsch hatte sich bereits Anfang Juli in Österreich über Punkte gefreut, dort wurde sie aber nachträglich disqualifiziert.
- Sophia Flörsch - das Münchner Race-Girl
Richtige Reifentaktik
Die Vorzeichen waren auch am Sonntag nicht besonders gut - schließlich musste sie von Platz 24 starten. Doch die Taktik ihres PHM-Teams, auf Regenreifen zu setzen, erwies sich als richtig. Schnell arbeitete sich Flörsch durchs Feld, auf abtrocknender Strecke behauptete sie sich bis zum Schluss in den Punkten.
"Es waren sehr schwierige Bedingungen. Ich bin extrem happy, in den Punkten zu sein. Jetzt sind wir definitiv Siebte, das kann mir keiner mehr nehmen", sagte Flörsch nach dem Rennen bei Sky. "Das macht mich extrem stolz. Komischerweise habe ich mich in Österreich sehr viel mehr gefreut als jetzt, ich war jetzt viel entspannter."
Taylor Barnard siegt vor Mansell und Bedrin
Den Sieg sicherte sich der Brite Taylor Barnard für das Schweizer Team Jenzer Motorsport. Dahinter landeten der Australier Christian Mansell (Campos) und der Russe Nikita Bedrin (Jenzer Motorsport). Im Sprint am Samstag hatte der Brasilianer Caio Collet seinen ersten Saisonsieg gefeiert.
Enttäuschend verlief das Wochenende für Oliver Goethe: Der Deutsch-Däne schied in beiden Rennen aus. Vor dem Finale der Nachwuchsserie in Monza (1. bis 3. September) ist der Brasilianer Gabriel Bortoleto klar auf Titelkurs. Mit 144 Punkten liegt er in der Gesamtwertung vorne, der Este Paul Aron (106) hat als erster Verfolger 38 Punkte Rückstand.
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