Max Eberl (Sportvorstand)
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Frage der Woche: Wie zufrieden sind Sie mit Eberls Arbeit?

Frage der Woche: Wie zufrieden sind Sie mit Eberls Arbeit?

In seinem ersten Dienstjahr als Sportvorstand des FC Bayern hat Max Eberl einiges erlebt. Langwierige Trainersuche und diverse Vertragsverhandlungen. Was muss Max Eberl in Ihren Augen noch erledigen und wie zufrieden sind Sie mit seiner Arbeit?

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion am .

Er wurde in der Vergangenheit oft als Wunschkandidat genannt, seit etwas mehr als einem Jahr ist er nun auch tatsächlich der große Strippenzieher beim FC Bayern. Max Eberl ist seit Anfang März 2024 Sportvorstand des FC Bayern und hat in dieser Zeit schon einiges erlebt.

Langwierige Trainersuche

Zu Beginn die Suche nach einem neuen Trainer, bei der es immer wieder schmerzhafte Absagen gab – Alonso, Rangnick, Nagelsmann. Dass das alles an die Öffentlichkeit getragen wurde, sorgte zum Teil für Kopfschütteln und Häme. Als mit Vincent Kompany dann eine vermeintliche C – Lösung präsentiert wurde, fühlten sich viele Eberl-Kritiker bestätigt.

Vertragsverlängerungen von Musiala und Davies

Doch Kompany erwies sich als Volltreffer – und auch sonst hat Eberl, der ehemalige Bayern-Jugendspieler, der auch mal im Fanshop aushalf und Pakete schleppte, einiges vorzuweisen: Den Vertrag mit dem umworbenen Musiala hat er verlängert. Das Ausnahmetalent soll in den kommenden Jahren eine neue Ära prägen, um die die neue Mannschaft aufgebaut wird. Ein wichtiger Baustein dafür ist auch Alphonso Davies, dessen Vertragsverhandlungen sich episch in die Länge zogen.

Kimmich kurz vor der Verlängerung?

Kante hat er auch bei Joshua Kimmich gezeigt – dass der DFB-Kapitän eigentlich unverzichtbar ist, hat Eberl durchblicken lassen, doch der Verein hat das vorgelegte Angebot erst mal wieder zurückgezogen, als der 30-Jährige zu lange gezögert hat. Offenbar mit Erfolg, Kimmich soll kurz vor der Verlängerung stehen.

Frage der Woche: Wie zufrieden sind Sie mit Eberls Arbeit?

Trotzdem gibt es auch Kritik – Eberl neige zu Alleingängen, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Sein Auftrag zur Kostenminimierung wird durch in der Öffentlichkeit immer wieder aufploppende Mega-Vertragssummen ad absurdum geführt – einigen Bossen scheint das nicht ganz so zu schmecken. Offenbar schaut man bei ihm nun etwas genauer hin. Der Umbau der Mannschaft läuft, die nächsten Monate werden wohl wegweisend und vielleicht auch ungemütlich.

Was muss Max Eberl in Ihren Augen noch erledigen und wie zufrieden sind Sie mit seiner Arbeit?

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