Spielszene Darmstadt 98 gegen SpVgg Greuther Fürth
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Greuther Fürth schafft in Darmstadt ein 1:1 trotz Unterzahl

Greuther Fürth schafft in Darmstadt ein 1:1 trotz Unterzahl

Die SpVgg Greuther Fürth hat beim neuen Herbstmeister SV Darmstadt 98 den ersten Rückstand unter Trainer Alexander Zorniger ausgleichen können. In der zweiten Halbzeit sicherten sich die Franken das 1:1 sogar in Unterzahl.

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Bei beiden Teams gab es einen verletzungsbedingten Wechsel zwischen den Pfosten. Beim SV Darmstadt fehlte Marcel Schuhen mit einer Oberschenkelverletzung, das Tor hütete Ersatzkeeper Alexander Brunst. Auch die Fürther mussten aufgrund einer Muskelverletzung ohne ihre Nummer eins Andreas Linde auskommen, zwischen die Pfosten rückte Leon Schaffran.

Fürth gleicht ersten Rückstand unter Zorniger aus

Der musste bereits nach zwei Minuten hinter sich greifen. Emir Karic hatte einen unhaltbaren Schuss in den Kasten gezimmert. Sein Gegenüber Bruns musste (24.) sich strecken, um einen Kopfball von Damian Michalski an den Pfosten abzulenken. Einen Schussversuch von Armindo Sieb konnte (41.) der Darmstädter Keeper abwehren. Gegen Michalski (42.) war er dann aber machtlos. Kurz vor der Pause (45.) hätte Sieb die Partie auf 2:1 drehen können, doch der Youngster knallte die Kugel an den rechten Pfosten.

Fürth gerät in Unterzahl, aber nicht mehr in Gefahr

Kurz nach dem Seitenwechsel schwächte sich Fürth selbst. Als Gideon Jung seinen Körper bei einer missglückten Ballannahme wieder vor das Spielgerät zu bringen versuchte, trat er dabei mit dem linken Fuß voll auf den Knöchel seines Gegenspielers Phillip Tietz. Das zwar unbeabsichtigte aber ziemlich harte Foul wurde (48.) mit der Roten Karte geahndet.

Zorniger reagierte gleich mit einem Wechsel. Er ersetzte (50.) Stürmer Sieb durch Innenverteidiger Luca Itter. Doch der musste gar nicht mehr eingreifen. Weder Darmstadt noch das Kleeblatt zeigten nennenswerte Offensivbemühungen. Damit blieb es für die SpVgg durch das Unentschieden beim Punktgewinn. Die Franken beenden das Fußballjahr damit auf Platz zehn, Darmstadt wird Herbstmeister.

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