Patrick Lange aus Bad Wildungen (Hessen), im Vorjahr noch Dritter, entschied überraschend die Triathlon-Weltmeisterschaft in der Streckenrekordzeit von 8:01:40 Stunden für sich. Der 31-Jährige verwies nach 3,86 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen Lionel Sanders (Kanada) und den Briten David McNamee auf die Plätze und feierte in Kona den größten Erfolg seiner Karriere. Vierter wurde Sebastian Kienle (Mühlacker).
Frodeno quält sich ins Ziel
Jan Frodeno aus Köln, zuletzt zweimal Sieger beim wichtigsten Rennens des Jahres, kam von Rückenschmerzen geplagt weit abgeschlagen nach 9:15:44 Stunden ins Ziel.
Lange ist nach Frodeno (2015, 2016), Kienle (2014), Normann Stadler (2004, 2006), seinem Trainer Faris Al-Sultan (2005) und Thomas Hellriegel (1997) der sechste deutsche Ironman-Sieger auf Hawaii.